Einer der Herausgeber, der am DHI Warschau tätige Historiker Felix Ackermann, diskutierte gemeinsam mit seinen Wilnaer Kollegen vom Laboratory of Critical Urbanism, Benjamin Cope und Siarhej Liubimau, wie man im 21. Jahrhundert Stadträume mithilfe visueller Verfahren erforschen kann. Der Moderator Grzegorz Piątek vom Warschauer Centrum Architektury betonte, dass das sozialistische Litauen eine besondere Interpretation der Moderne hervorgebracht habe. In der Diskussion arbeiteten die Teilnehmer aus Wilna, Warschau und Berlin heraus, welche Probleme die heutigen Bewohner der sowjetischen Plattenbauten in Wilna und Visaginas haben und welche Möglichkeiten es gibt, sie in den Forschungsprozess aktiv mit einzubeziehen. Benjamin Blazy von der Kunsthochschule Berlin Weißensee gab Einblicke in den Gestaltungsprozess der Publikationen. Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der Kulturattachée der Botschaft der Republik Litauen in der Republik Polen sowie mit der Kunsthochschule Berlin Weißensee statt.
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