Border-Making and its Consequences: Interpreting Evidence from the "post-Colonial" and "post-Imperial" 20th Century

Die zweite Weltkonferenz der Association for Borderlands Studies, betitelt Border-Making and its Consequences: Interpreting Evidence from the "post-Colonial" and "post-Imperial" 20th Century, fand in Wien und Budapest vom 10. bis 14. Juli 2018 statt. Das Deutsche Historische Institut in Warschau organisierte das Panel, das sich dem Phänomen der Mehrsprachigkeit im Polen der Zwischenkriegszeit widmete. Morgane Labbé, Elisabeth Vann, Theodore Wochen und Olga Linkiewicz, zusammen mit dem Moderator Maciej Górny und der Sektionsleiterin Machteld Venken beleuchteten dieses Thema aus ganz verschiedenen Perspektiven, angefangen mit den Alltagssprachepraktiken von lokalen Gemeinschaften (Vann) über ethnologische und soziologische Beobachtungen in den östlichen Grenzgebieten der Zweiten Polnischen Republik (Linkiewicz) sowie Sprachkenntnisse polnischer Wissenschaftler (Labbé) bis hin zum Versuch, eine internationale Sprache zu schaffen, die für alle erlernbar wäre, d. h. Esperanto (Wochen). Der DHI-Mitarbeiter Maciej Górny leitete außerdem das Panel Border Practices in Interwar Europe, in dem unter anderem Jawad Daheur, der ehemalige Stipendiat des Instituts, ein Referat hielt.

06
May
Vortrag
Prof. Dr. Laura Hindelang (Bern): Tracing Women's Architectural Roles in the 1800s: The Case of Marianne of Prussia
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