Warum haben die Amerikaner die Verschwörung gegen Hitler nicht unterstützt? Was wussten amerikanische und britische Geheimdienste über die verschiedenen Oppositionsbemühungen gegen die NS-Herrschaft? Woran liegt es, dass der Widerstand gegen Hitler nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA – anders als in anderen Ländern - zu einem großen Thema wurde? Auf der Grundlage von Akten, die bis ins ausgehende 20. Jahrhundert als „Top Secret“ eingestuft waren, gibt der Münchner Amerikahistoriker Christof Mauch Antworten auf diese bis heute brisanten Fragen.
Christof Mauch ist seit 2007 Professor für Amerikanische Geschichte und Transatlantische Beziehungen an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zuvor war er von 1999 bis 2007 Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Washington. Dr. Mauch ist der Autor und Herausgeber von mehr als 20 Büchern zur deutschen Geschichte und Literatur, zur amerikanischen Geschichte sowie insbesondere zur Geschichte der Geheimdienste und der Umweltgeschichte.
Zu den neueren Buchveröffentlichungen gehören: Die 101 wichtigsten Fragen: Amerikanische Geschichte, München: C.H. Beck 2008; Geschichte der USA, 5. Aufl. 2007, Tübingen: Francke UTB Taschenbuch 2007; Shadow War Against Hitler: The Covert Operations of America’s Wartime Intelligence Agency, New York: Columbia University Press 2003 (Paperback 2005).
