Neuerscheinung: Astrid Erll, Kultura pamięci. Wprowadzenie (Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskulturen. Eine Einführung)

Handbuch der Erinnerungsforschung, sowohl im Bereich des kollektiven als auch individuellen Gedächtnisses. Die Autorin thematisiert die Rolle des Gedächtnisses in der Kultur und Gesellschaft sowie die Präsenz der Vergangenheit in der Gegenwart. Das Buch präsentiert theoretische Modelle und die wichtigsten Begriffe im interdisziplinären Feld der Erinnerungsforschung. Ursprünglich auf deutsch veröffentlicht, wurde es bereits ins Englische, Spanische und nun ins Polnische übersetzt. Es wird international von Forschern und Didaktikern hoch geschätzt.

Die polnische Ausgabe des Bandes im Warschauer Universitätsverlag erschien als Ergebnis einer Kooperation mit dem Deutschen Historischen Institut Warschau.

Astrid Erll, seit 2010 Professorin für Anglophone Literaturen und Kulturen an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, promovierte (2002) und habilitierte (2006) an der Justus Liebig-Universität Gießen; Autorin zahlreicher Arbeiten zum Verhältnis von Literatur, Film und Gedächtnis; visiting professor an der Universität Wisconsin und  Netherlands Institute for Advance Study in the Humanities; gemeinsam mit Ansgar Nünning Herausgeberin der Reihe „Media and Cultural Memory“ im De Gruyter-Verlag.

Astrid Erll: Kultura pamięci. Wprowadzenie. Warszawa, Aus dem Dt. Agata Teperek, Wydawnictwa Uniwersytetu Warszawskiego: Warszawa 2018, 320 S., ISBN 978-83-235-3409-9.

 

24
Apr
Tagung
Longue duree der Regionalitäten
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