Filip Schuffert (Universität Regensburg)

Filip Emanuel Schuffert ist derzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Regensburg und arbeitet an einer Dissertation über metropolitane Transformationsprozesse im Warschau des 18. Jahrhunderts unter der Betreuung von Professor Dr. Hans-Jürgen Bömelburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind Osteuropäische Geschichte, Stadt- und Metropolengeschichte sowie Interkulturelle Studien. Von 2015 bis 2022 studierte er Geschichte, Osteuropäische Geschichte, Soziologie und Slawistik an der Justus-Liebig-Universität Gießen, die er mit einer Masterarbeit über „Die Akkulturation sächsischer Kriegsflüchtlinge in Warschau während des Siebenjährigen Krieges und unter Stanisław August Poniatowski (1756–1795)“ abschloss, die mit dem Preis des polnischen Botschafters und der Polnischen Akademie der Wissenschaften sowie dem Georg-R.-Schroubek-Preis ausgezeichnet wurde. Von 2022 bis 2023 arbeitete er an dem Projekt „PLUS18 - Polen-Litauen und Sachsen im 18. Jahrhundert“ am Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde Dresden. Außerdem war er Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes, des Deutschen Historischen Instituts Warschau und des Instituts für vergleichende Städtegeschichte in Münster.

23
Apr.
Vortrag
Prof. Sigurður Gylfi Magnússon: Barefoot Historians, Manuscript Culture and Microhistory
Mehr lesen