Maren Hachmeister

Maren Hachmeister ist seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Hannah-Arendt-Institut für Totalitarismusforschung e.V. an der TU Dresden und arbeitet an ihrem zweiten Buch über Selbstorganisation älterer Menschen („Ageivism“) im 20. Jahrhundert. Sie promovierte 2019 an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Osteuropäischer Geschichte mit einer Arbeit über „Selbstorganisation im Sozialismus. Das Rote Kreuz in Polen und der Tschechoslowakei (1945-1989)“ (erschienen bei Vandenhoeck & Ruprecht). Zu ihren Forschungsinteressen gehören die Geschichte Ostmitteleuropas und Ostdeutschlands, Care, Freiwilligkeit und Lebensalter. Seit 2023 koordiniert sie am Hannah-Arendt-Institut das vom Sächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur (SMWK) geförderte Projekt „Lebensalter und digitaler Wandel. Erfahrungen älterer Engagierter mit Freiwilligkeit, Lebensalter und Digitalisierung von Nachwendezeit bis Corona-Pandemie“. Sie war von 2020 bis 2023 Mitglied der COST-Action 18119 „Who cares in Europe?“ und ist seit 2023 Mitglied der COST-Aktion 20105 „Slow Memory“. Im Frühjahr 2025 erhielt sie ein Josef Dobrovský Fellowship der Tschechischen Akademie der Wissenschaften in Prag sowie Gerald D. Feldman Reisebeihilfen der Max Weber Stiftung.
Vom 10.02.2025 bis 26.03.2025 forscht Maren Hachmeister als „Scholar in Residence“ in der Prager Außenstelle des DHI Warschau.
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