Sarah Grandke, M.A. (Universität Regensburg)
Forschungsthema: Zwischenstation „Polish Camp Sikorski in Flossenburg 1946/47 – Lebenswege und Handlungsräume von Displaced Persons in der unmittelbareren Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg
Sarah Grandke, Historikerin, Kuratorin und Doktorandin der Universität Regensburg. Der Arbeitstitel ihrer Doktorarbeit lautet: "Von der Zwischenstation zum Handlungsraum. Lebenswege, Netzwerke und Erinnerung(en) von Displaced Persons in Flossenbürg (1945-1951)". Die Recherchen dazu verbinden sie mit Aufenthalten am Sydney Jewish Museum, der Australian National University in Canberra sowie dem ERC Projekt GLORE – Global Resettlement Regimes: Ambivalent Lessons learned from the Postwar (1945-1951) der Universität Wien.
2018 bis 2023 war Sarah Grandke Kuratorin am Hamburger Dokumentationszentrum „denk.mal Hannoverscher Bahnhof“. 2016 bis 2018 arbeitete Grandke in der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und war zuvor Kuratorin am Münchner NS-Dokumentationszentrum in einem Ausstellungsprojekt zur Geschichte der Sinti und Roma. Das Studium führte sie an die Ludwig-Maximilians-Universität München, die Universität Erfurt, Łódź und ans Center for Urban History Lviv in die Ukraine.
Sie publiziert über Displaced Persons, die nationalsozialistische Verfolgung von Jüdinnen und Juden, Sinti und Roma sowie über innovative Bildungs- und Ausstellungsprojekte. Außerdem schreibt sie in essayistischer und persönlicher Weise über die Erforschung von DP-Geschichte(n): https://vakantio.de/mitgeschichteumdiewelt
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