Die internationale Tagung untersucht die Historizität des Konzepts der Versöhnung nach den Konflikten des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und fragt nach Semantiken und Symboliken der Versöhnung. Ausgehend von verschiedenen Quellen und Arten von Konflikten werden die Vielfalt der Vorstellungen und Repräsentationen sowie deren tragende Akteure erfasst: Wann und in welchem Kontext erfolgte die Umkehrung von einer Versöhnung durch Vergessen zu einer Idee von Versöhnung, die eine gemeinsame Auseinandersetzung mit der Vergangenheit anstrebt, um in die Zukunft zu wirken?
Wissenschaftlicher Beirat: Joachim Berger, Anne Couderc, Corine Defrance, Jürgen Finger, Gintarė Malinauskaitė, Ulrich Pfeil
Informationen und Anmeldung: <link>event@dhi-paris.fr
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