Historische Forschung in Deutschland
Unter folgenden Links finden Sie weiterführende Informationen über Institutionen, an denen in Polen historische Forschung betrieben wird:
Fachportale
Clio-online bietet für die Geschichtswissenschaften im deutschsprachigen Raum einen zentralen Einstiegspunkt in das Internet. Eine strukturierte Erschließung und Aufbereitung von Inhalten verknüpft fachhistorische Informationen mit der Möglichkeit zur Interaktion. Bereits vorhandene Angebote von Hochschulen, Bibliotheken und Forschungseinrichtungen werden genutzt und neue Angebote durch enge Kooperation der beteiligten Institutionen entwickelt.
Durch eine modulare, kooperative Struktur will Clio-online zentrale Funktionalitäten der fachwissenschaftlichen Kommunikation und Diskussion sowie der Informationsvermittlung durch die Möglichkeiten des Internet fördern und integrieren. Wissenschaftliche Information, Produktion und Rezeption werden in neuartiger Weise verbunden. Eine Metasuchmaschine macht vorhandene, systematisch erschlossene Fachdatenbanken und Websites zentral recherchierbar. Moderierte Mailinglisten ermöglichen die Vernetzung von wissenschaftlichem Potential und Wissen und fördern fachwissenschaftliche Diskussionen.
Das Digitale Forum Mittel- und Osteuropa e.V. (DiFMOE) verfolgt das Ziel, historische Druckwerke multiethnischer Kulturlandschaften des östlichen Europa – vor allem auch solcher mit (ehemals) größeren deutschen bzw. deutschsprachigen Bevölkerungsanteilen – zu digitalisieren und über das Internet für Wissenschaft und interessierte Öffentlichkeit erreichbar zu machen.
Das deutschsprachige Verlags-, Druck- und Zeitungswesen blickt auch außerhalb des geschlossenen deutschen Sprachgebietes – namentlich in Mittel- und Osteuropa – auf eine Jahrhunderte alte Vergangenheit zurück. Entsprechend umfangreich sind die diesbezüglichen Bestände in den zahlreichen Archiven und Bibliotheken der Großregion.
Ziel des Digitalen Forums Mittel- und Osteuropa ist es, diese vom Verfall bedrohten und bereits teilweise in Vergessenheit geratenen Bestände systematisch zu erschließen, digital zu sichern und zu archivieren und mittels eines Online-Portals der breiteren Öffentlichkeit, vor allem aber der Wissenschaft zugänglich zu machen. Gleichzeitig soll das Portal den Charakter einer gegenstandsbezogenen Plattform erhalten, mit Möglichkeiten zum Austausch, zur Diskussion und zur digitalen Publikation.
Docupedia-Zeitgeschichte ist ein Nachschlagewerk zu zentralen Begriffen, Konzepten, Forschungsrichtungen und Methoden der zeithistorischen Forschung. Vorgestellt wird das Spektrum der in der zeithistorischen Forschung behandelten Themen und der damit verbundenen methodischen Fragen und Zugriffe. Dokumentiert werden Debatten, von denen Impulse für Forschungspraxis und Selbstverständnis des Fachs ausgegangen sind. Dabei bezieht Docupedia-Zeitgeschichte auch theoretische Ansätze aus benachbarten Disziplinen mit ein.
Als dynamisches Nachschlagewerk begleitet und fördert Docupedia-Zeitgeschichte den Wandel der theoretischen und methodischen Grundlagen des Fachs. Über neue Beiträge und Überarbeitungen eines Themenartikels informiert jeweils ein Newsfeed, der abonniert werden kann.
Das Portal Europäische Geschichte Online nimmt im Sinne einer transkulturellen Geschichte Europas im Internet Prozesse interkulturellen Austauschs über staatliche, nationale und kulturelle Grenzen hinaus in den Blick. EGO beschreibt Europa als einen stets im Wandel begriffenen Kommunikationsraum und damit als Ort vielgestaltiger Prozesse der Interaktion, Zirkulation, Überschneidung und Verflechtung, des Austauschs und Transfers, aber auch von Konfrontation, Abwehr und Abgrenzung.
Das Portal bietet wissenschaftliche und fachbegutachtete Beiträge, Abbildungen, Quellentexte, Statistiken, animierte und interaktive Karten sowie Ton- und Filmdokumente. Diese verschiedenen Elemente können über Verlinkungen und Navigationsleisten in alle Richtungen durchsucht werden. EGO zielt auf die interdisziplinäre Vernetzung der internationalen historischen Europaforschung und wendet sich an einen internationalen, wissenschaftlich gebildeten Nutzerkreis aus Studierenden, Forschern und Mediatoren.
Die Linkliste Frühe Neuzeit Digital (FND) informiert über wichtige Links zur Epoche der Frühen Neuzeit. Die jeweiligen Web-Angebote werden geprüft und nur dann aufgenommen, wenn ein substantieller Anteil der Epoche der frühen Neuzeit gewidmet ist. Ein Schwerpunkt liegt auf deutschsprachigen Ressourcen.
HGIS Germany ist ein historisch-geographisches Informationssystem, das auf Flächenbasis aufgebaut ist und die Entwicklung der ca. 50 Staaten des Deutschen Bundes (bzw. des Norddeutschen Bundes/Deutschen Reiches) von 1820 bis 1914 abbildet. Den geographischen Daten sind historische Informationen, wie etwa Bevölkerungszahlen, Wirtschaftsdaten, dynastische Verbindungen oder auch multimediale Staatenbeschreibungen, zugeordnet.
Die in der GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften entwickelte Online-Datenbank hat die Funktion, Zeitreihen aus der historischen, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Forschung zugänglich zu machen. Der Zugriff auf die Datenbestände soll auf der einen Seite möglichst einfach erfolgen, auf der anderen Seite wissenschaftlichen Ansprüchen genügen und die angebotenen Zeitreihen in ihrem Entstehungskontext hinreichend dokumentieren. Die Datenbank umfasst mittlerweile über eine Viertelmillion Zeitreihen aus über 360 Studien (Stand: Januar 2017).
histat bietet zu jeder Studie, aus der Daten angeboten werden, umfangreiche „Metainformationen“ an: neben einer ausführlichen Studienbeschreibung auch detaillierte Hinweise zu den in der Studie verwendeten Quellen, zum Untersuchungsgebiet sowie weitere Anmerkungen.
historicum.net ist ein Fachportal für die Geschichtswissenschaften und Publikationsplattform für den Verband der Geschichtsdidaktikerinnen und Geschichtsdidaktiker Deutschlands e.V. Das Portal richtet sich an (Lehramts-)Studierende in den ersten und mittleren Fachsemestern ebenso wie an Lehrende und (Nachwuchs-)Wissenschaftler beider Fachdisziplinen wie auch an eine breitere geschichtsinteressierte Öffentlichkeit.
historicum.net bietet neben einem ersten Einstieg in zentrale Themengebiete der Geschichtswissenschaft vielfältige und regelmäßig aktualisierte Zugänge zu ausgewählten studiums- und forschungsrelevanten Internetressourcen. Mit Hilfe der Metasuchmaschine „Chronicon“ können zusätzlich mehrere einschlägige Fachdatenbanken übergreifend durchsucht werden, sodass auf diese Weise auch Dienste einer „Virtuellen Fachbibliothek“ zur Verfügung stehen. (Stand: 2013)
H-Soz-Kult ist eine moderierte Informations- und Kommunikationsplattform für Historikerinnen und Historiker und veröffentlicht fachwissenschaftliche Nachrichten und Publikationen im Internet. Nach einer Registrierung können über verschiedene Mailinglisten unter anderem Beitragsformate wie Rezensionen, Tagungsberichte, Konferenzankündigungen oder Stellenanzeigen abonniert werden. Zugleich können registrierte Nutzerinnen und Nutzer selbst fachrelevante Informationen über H-Soz-Kult veröffentlichen.
Seit 2004 wird das inhaltliche Spektrum durch Beiträge der komplementären Fachforen geschichte.transnational und Zeitgeschichte-online erweitert.
Das Manuscriptorium-Portal ermöglicht den Zugang zu digitalem schriftlichem Kulturgut wie Handschriften, Inkunabeln, Frühdrucken, Plänen, Urkunden und Archivalien aller Art.
Dieses historische elektronische Quellenmaterial war bislang über viele verschiedene Institutionen verstreut und kann nun erstmals über ein einziges, zentrales Portal recherchiert werden. Damit ist ein uneingeschränkter Zugriff auf mehr als fünf Millionen digitale Bilder möglich.
Die Benutzerfreundlichkeit des Systems bezieht sich sowohl auf die einfache Handhabung bei der Dokumentensuche und deren Darstellung als auch auf die Möglichkeit, persönliche Sammlungen und virtuelle Dokumente anzulegen.
Mit Hilfe des mehrsprachigen MICHAEL-Portals Europa können digitale Sammlungen und Bestände von Museen, Archiven, Bibliotheken und anderen kulturgutbewahrenden Institutionen in Europa recherchiert und durchsucht werden. Digitale oder digitalisierte Sammlungen von Kulturgut werden hier katalogisiert. Jede digitale Sammlung wird im Detail beschrieben und enthält Angaben über die Entstehungszeit der Objekte, den Raum, auf den sich die Sammlung bezieht sowie den Link zu der digitalen Sammlung selbst. Außerdem werden bedeutende Personen und Ereignisse, die die Sammlung dokumentiert, genannt. Jede Sammlungsbeschreibung wird außerdem mit mehrsprachigen Sachbegriffen verschlagwortet, was eine mehrsprachige thematische Suche erlaubt.
Die Archive Europas dokumentieren die politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung dieses Raumes bis zurück ins frühe Mittelalter. Monasterium.net widmet sich der Aufgabe, eine Vielzahl dieser historischen Dokumente als digitale Faksimiles kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Mit mehr als 500.000 Urkunden aus über 60 Institutionen in 10 europäischen Ländern ist Monasterium.net die weltweit größte Online-Ressource für mittelalterliche und frühneuzeitliche Urkunden.
Die beschreibenden Daten und Bilder können nach erfolgter Registrierung von jedermann korrigiert, ergänzt und annotiert werden. (Stand: Januar 2017)
Das Osteuropa-Netzwerk versteht sich als aktueller Wegweiser zu einer Vielzahl von Datenbanken, Mailinglisten, Veranstaltungshinweisen, Linksammlungen und weiteren Informationen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz mit Bezug auf die postsozialistischen Länder Europas, einschließlich aller in Nachfolge der Sowjetunion und Jugoslawiens entstandenen.
Im Zentrum der Informationsanbieter stehen wissenschaftliche Institutionen, ergänzt durch wissenschaftsnahe, wissenschaftsunterstützende und nicht-kommerzielle Einrichtungen aus anderen Bereichen. Die Partner des Osteuropa-Netzwerks beschreiben und strukturieren die Inhalte ihrer Informationssammlungen einheitlich in der zentralen Netzwerk-Datenbank. Dadurch wird ein nutzerfreundlicher Zugang zu den Informationsquellen der Partner ermöglicht.
Das Angebot des Osteuropa-Netzwerks richtet sich an alle, die Informationen und/oder Expertise zu den Ländern des hier abgebildeten geographischen Raumes suchen. Die sich hier präsentierenden Akteure stellen diese Informationen vor allem in den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kultur und Länderkunde zur Verfügung und/oder verfügen über Expertise in diesen Bereichen.
Die sehepunkte sind ein monatlich erscheinendes Online-Rezensionsjournal. Sie sind epochenübergreifend und interdisziplinär ausgerichtet. Neben deutschsprachigen Publikationen wird in wachsendem Ausmaß die europäische und außereuropäische Fachliteratur berücksichtigt.
Das Themenportal Europäische Geschichte veröffentlicht Materialien – Texte, Statistiken, Bilder und Karten – und Darstellungen zur Geschichte Europas und der Europäer/innen vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Geschichte Europas, der Europäer/innen und des Europäischen wird anhand ausgewählter Themen behandelt – vergleichend, transfer- und verflechtungsgeschichtlich und im Spannungsfeld zwischen Nationalisierung und Globalisierung.
Die Virtual Library (VL) Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg versucht als Sektion der Virtual Library Deutschland und Teil der Virtual Library History (Europäisches Hochschulinstitut Florenz), die WWW-Angebote im Bereich der deutschsprachigen Geschichtswissenschaft zu bündeln und übersichtlich zu präsentieren.
Das Netzwerk VL History bzw. VL Geschichte umfasst u.a. zwei zentrale geschichtswissenschaftliche und Online-Angebote, die vom Historischen Centrum Hagen betreut werden. Es handelt sich um die deutschen Kataloge für Frühe Neuzeit sowie für Zeitgeschichte:
Die Virtual Library Frühe Neuzeit und die Virtual Library Zeitgeschichte erschließen Datenquellen nach qualitativen Kriterien. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf wissenschaftlichen Ressourcen aus dem deutschsprachigen Raum.
Im Katalog der VL Frühe Neuzeit werden ausgewählte Online-Angebote vom ausgehenden 15. Jahrhundert bis zum Ende des Alten Reichs und der Napoleonischen Ära verzeichnet. Gleichzeitig finden thematisch und chronologisch korrespondierende Institutionen und Organisationen sowie methodische und hilfswissenschaftliche Ressourcen Eingang in den Katalog.
Der Katalog der VL Zeitgeschichte umfasst ausgewählte Online-Angebote vom Ersten Weltkrieg über das „Dritte Reich“ bis zur frühen Nachkriegszeit. Der Fokus liegt auf Datenquellen zur deutschen Geschichte bis 1949. In diesem Zusammenhang werden im Katalog auch Institutionen und Organisationen sowie methodische und hilfswissenschaftliche Ressourcen verzeichnet.
Das Fachportal Zeitgeschichte-online richtet sich vor allem an Zeithistoriker/innen, an Studierende der Geisteswissenschaften und eine breite, an Zeitgeschichte interessierte Öffentlichkeit. Das Portal informiert über neue Forschungstrends und aktuelle Debatten des Faches Zeitgeschichte. Es greift gesellschaftliche Diskussionen und Problemlagen auf und will einen Beitrag zu deren historischer Kontextualisierung leisten.
Zeitgeschichte-online bietet einen aktuellen Blick in die Entwicklung der zeithistorischen Forschung, indem neue Forschungsperspektiven und -kontroversen im Rahmen von Themenschwerpunkten behandelt und diese durch umfangreiche Materialsammlungen, Presseauswertungen und eigene Beiträge ergänzt werden.
Ein wichtiges Anliegen ist die historische Kontextualisierung aktueller Ereignisse und öffentlicher Debatten. Zeitgeschichte-online beobachtet zudem den Umgang mit zeithistorischen Themen in den Medien, in Filmen und in Ausstellungen. So will das Portal die Konjunkturen und den medialen Umgang mit der Zeitgeschichte in allen gesellschaftlichen Bereichen spiegeln. Durch die Zusammenführung der vielen vorhandenen Angebote soll ein gezielter Einblick in die zeithistorische Forschungslandschaft im Internet ermöglicht werden.
Archive
Im Archivportal D finden Sie Informationen über Archiveinrichtungen aus ganz Deutschland. Zudem werden archivische Erschließungsleistungen sowie digitalisiertes und digitales Archivgut für die Nutzung bereitgestellt. Das inhaltliche Angebot wird sukzessive ausgebaut.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie alle Nutzer von Archiven können im Archivportal-D übergreifend in allen Findmitteln der teilnehmenden Archiveinrichtungen recherchieren und sich Suchergebnisse und gegebenfalls digitalisierte Archivalien aus Archiven unterschiedlichster Träger anzeigen lassen. Eine deutschlandweite archivübergreifende Recherche wird dadurch fachgerecht ermöglicht.
Die Archivschule Marburg – Hochschule für Archivwissenschaft bietet auf Ihrer Webseite eine gute Übersicht über das Archivwesen in Deutschland. Unter anderem findet sich dort eine Liste deutscher Archive in Deutschland mit Links und weiterführenden Informationen.
Universitätsinstitute
Die Liste enthält die Adressen sowie Links zu den Historischen Seminaren und Instituten an Hochschulen in Deutschland.
Das Verzeichnis umfasst auch Institute im deutsch- und nicht-deutschsprachigen Ausland.
Die Liste umfasst auch Institute in Österreich und der Schweiz.
Das 2012 gegründete Aleksander-Brückner-Zentrum für Polenstudien widmet sich der interdisziplinären Erforschung historischer und gegenwärtiger Formationen polnischer Staatlichkeit, Gesellschaft, Sprache und Kultur. Es ist ein kooperatives Projekt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Friedrich-Schiller-Universität Jena, das durch die Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit, die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung und den Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert wird.
Die Polenstudien am Zentrum sind als Regionalstudien konzipiert, die den gemeinsamen Gegenstand aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven erforschen und methodisch den Dialog mit anderen Regionalstudien pflegen. Zwei Stiftungsprofessuren für Geschichte und Slawistik ermöglichen es, die vielfältige Expertise in der Region in einem international vernetzten Verbund zusammenzuführen. Das Aleksander-Brückner-Zentrum steht in intensivem Austausch mit zahlreichen wissenschaftlichen Institutionen in Polen sowie in den Ländern, die historisch und gegenwärtig eng mit Polen verbunden sind. Auf dieser Grundlage soll eine multiperspektivische Betrachtung Polens in seinen europäischen und internationalen Verflechtungen entwickelt werden.
In Halle und Jena vermittelt ein neuer Master-Studiengang Interdisziplinäre Polenstudien seit dem Herbst 2013 sprachliche und landeskundliche Kenntnisse an Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen. Außerdem wirkt das Zentrum durch ein wissenschaftliches und kulturelles Angebot in die breitere Öffentlichkeit hinein.
Das Imre Kertész Kolleg Jena an der Friedrich-Schiller-Universität Jena ist ein Ort interdisziplinärer und transnationaler geschichtswissenschaftlicher Forschung zu historischen Ereignissen des 20. Jahrhunderts in Ostmittel- und Südosteuropa.
Das Kolleg wurde im Oktober 2010 als neuntes Käte Hamburger Kolleg des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gegründet.
Ein internationales Wissenschaftlerteam aus Fellows sowie festen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern forscht am Kolleg in einer Umgebung intensiven wissenschaftlichen Dialogs und Austausches zur Geschichte des östlichen Europas im 20. Jahrhundert mit den fünf Schwerpunktbereichen: Krieg, Gewalt, Unterdrückung; Staatlichkeit; Umbrüche zur Moderne; Intellektuelle Horizonte – Selbst und Fremdwahrnehmungen in Europa und Geschichte und Öffentlichkeit. Durch eine transnationale Perspektive auf die Gesamtregion Ostmittel- und Südosteuropa lassen sich gemeinsame Entwicklungslinien und spezifischen Unterschiede der Länder herausarbeiten und die geschichtswissenschaftliche Analyse der historischen Ereignisse in dieser Region auf eine neue Grundlage stellen.
Das interdisziplinäre und international ausgerichtete Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa (GWZO) an der Universität Leipzig erforscht in vergleichender Perspektive Geschichte und Kultur des Raumes zwischen Ostsee, Schwarzem Meer und Adria vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart. Gegenwärtig sind am GWZO in mehreren Forschungsprojekten zirka 50 wissenschaftliche Mitarbeiter aus dem In- und Ausland tätig. In seiner Projektforschung stützt sich das GWZO auf ein dichtes Netz von Kooperationsbeziehungen mit Forschungseinrichtungen in Ostmitteleuropa, anderen Teilen Europas und Übersee. (Stand: Januar 2017)
Das 2011 gegründete Zentrum für Interdisziplinäre Polenstudien (ZIP) der Europa-Universität Viadrina bildet den Kern eines Forschungsfeldes, dessen Leitidee die vielfältige Auseinandersetzung mit Polen ist. Interdisziplinär angelegt, werden hier kulturwissenschaftliche, juristische, ökonomische und politische Aspekte der polnischen Gegenwart und Geschichte erforscht, in wissenschaftlichen Arbeiten untersucht, in themenbezogenen Veranstaltungen erörtert, publiziert und öffentlich diskutiert.
Neben der koordinierenden und leitenden Funktion der ZIP-Professur tragen vorrangig die an der Viadrina und am Collegium Polonicum etablierten Lehrstühle, die bereits seit der Wiedergründung der Viadrina einen starken Polenbezug aufweisen, das Zentrum. Das Zentrum veranstaltet interdisziplinäre Konferenzen, vielfältige Workshops, Vorträge und Lehreinheiten namhafter Gastwissenschaftler/innen, gibt die Schriftenreihe „Interdisciplinary Polish Studies“ heraus und betreibt die wissenschaftliche Online-Plattform Pol-Int.
Außeruniversitäre Institutionen
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Der Arbeitskreis deutscher und polnischer Kunsthistoriker/innen und Denkmalpfleger/innen versteht sich als Gesprächsforum von Fachleuten aus Forschung und Lehre, Museumswesen und Denkmalpflege beider Länder. Seine Ziele sind wissenschaftlicher Austausch, Initiierung von Kooperationsprojekten sowie Nachwuchsförderung. Der regionale Schwerpunkt liegt dabei auf den Regionen des „gemeinsamen Kulturerbes“ (Andrzej Tomaszewski) von Deutschen und Polen, d.h. den historischen deutschen Ostprovinzen in Nord- und Westpolen.
Das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE) mit Sitz in Oldenburg ist eine Ressortforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM).
Das BKGE berät und unterstützt die Bundesregierung in allen Angelegenheiten, welche die Erforschung, Darstellung und Weiterentwicklung von Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa betreffen. Zur Erfüllung dieses Auftrags ist das Institut durch seine Forschungen in der internationalen Wissenschaftslandschaft verankert, führt wissenschaftliche Erhebungen und Dokumentationen durch und koordiniert bundesgeförderte Forschungsvorhaben. Es arbeitet geographisch übergreifend und multidisziplinär. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am BKGE vertreten die Fächer Geschichte, Literatur und Sprache, Europäische Ethnologie/Volkskunde sowie Kunstgeschichte.
Als An-Institut der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ist das BKGE in die universitäre Lehre eingebunden.
Das Kulturforum engagiert sich für eine kritische und zukunftsorientierte Auseinandersetzung mit der Geschichte jener Gebiete im östlichen Europa, in denen früher Deutsche gelebt haben bzw. heute noch leben. Im Dialog und in Zusammenarbeit mit Partnern aus Mittel- und Osteuropa will das Kulturforum die Kulturtraditionen dieser Regionen als verbindendes Erbe der Deutschen und ihrer östlichen Nachbarn entdecken und einem breiten Publikum anschaulich vermitteln.
Das Kulturforum organisiert Ausstellungen, Lesungen, Vorträge, Diskussionsveranstaltungen, Konzerte, Preisverleihungen und Tagungen. In seiner Potsdamer Bibliothek östliches Europa erscheinen populärwissenschaftliche Publikationen. Die Homepage des Kulturforums dient als offene Informationsplattform für Veranstaltungshinweise, Nachrichten, Artikel, Dokumentationen und Datenbanken.
Das Deutsche Polen-Institut (DPI) pflegt die Beziehungen zum Nachbarland Polen durch sein Programmangebot vorwiegend in Deutschland. Leitziel für die Tätigkeit des DPI ist es, das Wissen über den Nachbarn Polen als ein Kernland europäischer Kultur in Geschichte und Gegenwart und über Polen als wichtigen Partner Deutschlands in der europäischen Politik zu erweitern.
Träger des Instituts sind die Länder Hessen, Rheinland-Pfalz (bis einschließlich 2014), die Gemeinschaft der Länder (KMK), das Auswärtige Amt und die Wissenschaftsstadt Darmstadt. Die Förderung durch Stiftungen und Unternehmen und die Zusammenarbeit mit öffentlichen Einrichtungen ermöglichen die Durchführung der Institutsprojekte.
Das Deutsche Polen-Institut verbindet in seinem Programm mehrere Aufgaben:
praxisbezogene Wissenschaft und Forschung
Bildungsangebote
politische Foren
editorische Projekte,
öffentliche Veranstaltungen zur Kultur, Geschichte, Politik und Gesellschaft Polens
Die Bibliothek des Deutschen Polen-Instituts ist eine einmalige Spezialbibliothek für polnische Literatur, deutsch-polnische Übersetzungen und Kulturbeziehungen in Geschichte und Gegenwart sowie Universalbibliothek für Polen und die deutsch-polnische Beziehungen.
Die 1972 gegründete Kommission ist bis heute eine der zentralen Plattformen der Kooperation zwischen Historikern und Geographen beider Länder. Die Schulbuchkommission sieht es als ihre Aufgabe an, den fachwissenschaftlichen Dialog zu vertiefen. Dazu veranstaltet die Kommission Fachkonferenzen und gibt eine eigene Publikationsreihe heraus. Mittels ihrer Expertise und einer regelmäßigen wissenschaftlich-didaktischen Analyse deutscher und polnischer Lehrwerke wirkt die Kommission auf eine sachgemäße und angemessene Repräsentation des Nachbarn im Unterricht hin.
Trotz substantieller Verbesserungen wissen deutsche Schüler heute immer noch nur wenig über die Geschichte Polens, und Deutsche wie Polen sind sich der historischen Erfahrungen des Nachbarlandes oft nicht ausreichend bewusst. Die Kommission setzt deshalb ihre Arbeit fort und ist bei dem Projekt „Deutsch-Polnisches Geschichtsbuch“ einer der wichtigsten Akteure.
Das Herder-Institut für historische Ostmitteleuropaforschung – Institut der Leibniz-Gemeinschaft ist eine der zentralen Einrichtungen der historischen Ostmitteleuropa-Forschung in Deutschland. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft.
Das Institut beschäftigt sich mit der Geschichte und Kultur Polens, Estlands, Lettlands, Litauens, Tschechiens, der Slowakei und der Region Kaliningrad. Zu den Schwerpunkten der Arbeit zählen transnationale Verflechtungen in der Region und mit weiteren Teilen Europas, außerdem die Geschichte der historischen deutschen Siedlungsgebiete. Das Institut verfügt über langjährige Erfahrung im Aufbau und Betrieb von Forschungs- und Informationsinfrastrukturen und geht neue Wege in der Entwicklung digitaler Wissensangebote. Es bietet eine der besten Spezialbibliotheken und verfügt über umfangreiche Sammlungen. Es betreibt Forschungs- und Entwicklungsprojekte und organisiert Tagungen, Workshops und Vorträge. Ein Fellowship-Programm ermöglicht Forschungsaufenthalte von einem bis drei Monaten. Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählt auch die Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung.
Das Institut für Zeitgeschichte (IfZ) ist eine außeruniversitäre Forschungseinrichtung, die die gesamte deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts bis zur Gegenwart in ihren europäischen Bezügen erforscht. Gegründet wurde das IfZ 1949, um als erstes Institut überhaupt die nationalsozialistische Diktatur wissenschaftlich zu erschließen. Auf diesem Gebiet hat das IfZ seither weltweit anerkannte Grundlagenforschung geleistet.
Das Arbeitsspektrum hat sich heute bedeutend erweitert und gliedert sich in drei Schwerpunkte:
Erforschung der Diktaturen im 20. Jahrhundert
Historische Demokratieforschung
Transformationen in der neuesten Zeitgeschichte
Organisatorisch ist das IfZ eine öffentliche Stiftung des Bürgerlichen Rechts. Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft und wird vom Bund und den Ländern finanziert.
Der Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands (VHD), oft auch Deutscher Historikerverband genannt, ist der größte deutsche Verband hauptberuflicher Geschichtswissenschaftler.
Die zentralen Aufgaben des Verbandes bestehen in der organisatorischen Förderung der Geschichtswissenschaft und der Vertretung der deutschen Historiker vor der Öffentlichkeit, insbesondere der internationalen Geschichtswissenschaft. In diesem Kontext veranstaltet der Verband Historikertage, die gegenwärtig im zweijährigen Turnus stattfinden. Sie werden gemeinsam mit dem Verband der Geschichtslehrer Deutschlands e.V. ausgerichtet.
Darüber hinaus vertritt der VHD die Interessen seiner Mitglieder gegenüber gesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Behörden. Zu seinen Aufgaben zählt er auch die sachkundige Beratung von Entscheidungsträgern ebenso wie die Vertretung von Verbandsinteressen – etwa bei drohendem Stellenabbau, Institutsschließungen oder anderen Maßnahmen, die die wissenschaftliche Leistungsfähigkeit der deutschen Geschichtswissenschaft gefährden.
Eine weitere Aufgabe ist die internationale Zusammenarbeit, etwa im Rahmen der Vorbereitung und Veranstaltung der alle fünf Jahre stattfindenden Internationalen Historikertage.
Darüber hinaus unterstützt der Deutsche Historikerverband die Arbeit zahlreicher internationaler Fachkommissionen. Er ist im ständigen Austausch mit den Deutschen Historischen Instituten im Ausland und pflegt den Kontakt zu anderen nationalen Historikerverbänden.
Der VOH vertritt die Interessen der wissenschaftlichen Forschung und der universitären Lehre zum östlichen Europa im deutschsprachigen Raum. Ziel des Verbandes ist es, in diesem Bereich die institutionellen Rahmenbedingungen zu sichern und zu verbessern.
Der Verband repräsentiert das Fach Osteuropäische Geschichte in Politik und Gesellschaft. Durch seine Arbeit will er an der gesamteuropäischen Integration über den einstigen Graben der Ost-West-Gegenüberstellung hinweg mitwirken.
Der VOH veranstaltet regelmäßig Tagungen, auf denen besonders der wissenschaftliche Nachwuchs seine Forschungsergebnisse vorstellen kann.
Der Berufsverband vertritt die Interessen der in Deutschland bzw. in deutschen Institutionen tätigen Kunsthistoriker jeder Nationalität.
Neben den klassischen Berufsfeldern Museum und Denkmalpflege sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen widmet sich der Verband der Situation der freiberuflich tätigen Kolleginnen und Kollegen und derjenigen, die vor dem Einstieg ins Berufsleben stehen.
Als Mitglied im Kunstrat nimmt der Verband Deutscher Kunsthistoriker über den gemeinsamen Dachverband des Deutschen Kulturrats die spezifischen Interessen der Kunsthistoriker gegenüber den politischen und gesetzgeberischen Institutionen wahr.
Der Verband nimmt öffentlich Stellung zu aktuellen Fragen der Denkmalpflege, der Museumspolitik und der kunsthistorischen Ausbildung. Er leistet politische Überzeugungsarbeit zugunsten der Verbesserung der beruflichen Situation der Kunsthistoriker.
Der Verband organisiert den alle zwei Jahre stattfindenden Deutschen Kunsthistorikertag, die zentrale, national und international orientierte Fachtagung der Kunsthistoriker in Deutschland.
Das Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften ist eine von sechs Einrichtungen der Polnischen Akademie der Wissenschaften im Ausland. Seine Aufgabe ist die Erforschung der deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte im europäischen Kontext.
Diesem Ziel dienen langjährige Forschungsvorhaben und wissenschaftliche Projekte der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wie auch die Organisation von Veranstaltungen, die Herausgabe wichtiger Publikationen und die Förderung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Die Themen und das Profil des Zentrums entwickeln sich dynamisch. Der Schwerpunkt liegt gegenwärtig auf Forschungsarbeiten, die sich mit Erinnerungskulturen in Polen, Deutschland und Europa, mit Migrationen zwischen Deutschland und Polen, der Geschichte des Zweiten Weltkriegs sowie aktuellen historischen Diskussionen in beiden Gesellschaften auseinandersetzen. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt und mit internationalen Partnern kooperiert.
Mit Tagungen, Colloquien und Diskussionen beteiligt sich das Zentrum am Dialog zwischen Wissenschaft, Lehre und Öffentlichkeit, wobei es enge Partnerschaften mit wissenschaftlichen Einrichtungen und Bildungsträgern in Deutschland, Polen und weiteren europäischen Ländern pflegt.
Das Zentrum für Zeithistorische Forschung (ZZF Potsdam) erforscht die deutsche und europäische Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert und ihre Auswirkungen bis in die Gegenwart. Als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft wird seine Grundausstattung jeweils zur Hälfte vom Bund und von den Ländern getragen. Hinzu kommen Drittmittel, die das Institut für Forschungsvorhaben einwirbt.
Das ZZF arbeitet mit zahlreichen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im In- und Ausland zusammen und verfügt über ein international ausgerichtetes Gastwissenschaftler-Programm. Es ist über gemeinsame Berufungen mit der Universität Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin verbunden und kooperiert in Forschung, Lehre und Nachwuchsausbildung mit zahlreichen weiteren Hochschulen.
Neben der Grundlagenforschung sind die Bereitstellung von Forschungsinfrastrukturen und der Wissenstransfer zentrale Aufgabenfelder des ZZF.
Historische Museen und Gedenkstätten
Mit der Vorstellung von Erinnerungsorten an die Opfer der NS-Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs im Rahmen einer Datenbank, die regelmäßig ergänzt und aktualisiert wird, will das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) einen Überblick über die heutige „Gedächtnislandschaft“ in beiden Ländern bieten.
Berücksichtigt sind Erinnerungsorte und Gedenkstätten, die sich in den heutigen Grenzen der Bundesrepublik und Polens befinden. Die Auswahl, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt, umfasst sowohl kleine, relativ unbekannte Erinnerungsorte als auch große Gedenkstätten mit umfassenden pädagogischen Angeboten.
Die Übersicht umfasst Orte des Gedenkens an:
- die gefallenen polnischen Soldaten 1939 und 1944/45,
- die Opfer von Verbrechen der Nationalsozialisten gegenüber der Zivilbevölkerung,
- die Ermordung der europäischen Juden in deutschen Vernichtungslagern und Ghettos auf polnischem Boden,
- die polnischen Widerstandsbewegungen unterschiedlichster politischer Ausrichtung gegen deutsche und sowjetische Besatzer,
- die Opfer nationalistischer Auseinandersetzungen während der Besatzungszeit,
- die nichtpolnischen Opfer auf ehemaligem deutschen Gebiet sowie
- die Opfer von Verbrechen aus der unmittelbaren Nachkriegszeit
Einbezogen wurden zudem einzelne Friedhöfe und Ehrenmale für gefallene sowjetische Soldaten und sowjetische Kriegsgefangene.
Die einzelnen Texte schildern meist die an den jeweiligen Orten begangenen Verbrechen bzw. den Verlauf von Schlachten, beschreiben dann die Formen des Gedenkens (Museum, Ausstellung, Denkmal, Gedenktafeln etc.) und liefern abschließend Hinweise zu Öffnungszeiten, Anfahrt, Informationsmöglichkeiten im Internet sowie pädagogischen Angeboten, sofern vorhanden.
Diese weltweite Übersicht von Institutionen, die sich mit der Geschichte der nationalsozialistischen Verfolgung beschäftigen, ist von der Stiftung Topographie des Terrors erarbeitet worden. Ein Teil der Datensätze wurde unter Mitwirkung der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas erarbeitet. Die Homepage wird auch von der Task Force for International Cooperation on Holocaust Education, Remembrance and Research genutzt, von der ein erheblicher finanzieller Beitrag zur Finanzierung des Projekts geleistet wurde.
Das Portal bietet kurze historische Informationen, eine Beschreibung der Tätigkeiten der jeweiligen Einrichtungen, Anreisehinweise und Kontaktadressen zu den wichtigsten bestehenden Gedenkstätten und Denkmälern für die Opfer des NS-Regimes, ebenso wie zu den Museen und Forschungs- sowie Bildungseinrichtungen, die in diesem zeitgeschichtlichen Bereich tätig sind.
Eine Linkliste historischer oder kulturhistorischer Museen in Deutschland, geordnet nach Bundesländern. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
„Museen für Geschichte!“ ist ein 2007 gegründetes Netzwerk der 36 großen Museen im deutschsprachigen Raum, die sich mit historischen und kulturhistorischen Themen in Form von Ausstellungen, Veranstaltungen und Forschungsprojekten befassen.
Das Verzeichnis enthält Adressen sowie Links zu den Webseiten von Museen, wobei sich die Auswahl nicht auf Museen mit historischer Thematik i.e.S. beschränkt. Neben Einrichtungen in Deutschland werden auch ausgewählte Museen im Ausland aufgelistet.
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