Historische Forschung in Polen
Außeruniversitäre Einrichtungen
DSH zajmuje się historią Polski i Europy Środkowo-Wschodniej XX wieku. Szczególne miejsce poświęca przeszłości stolicy i historii jej mieszkańców. W dwóch galeriach wewnętrznych oraz na pobliskim skwerze prezentowane są wystawy historyczne. DSH realizuje wiele różnorodnych projektów edukacyjnych (w tym międzynarodowych) oraz organizuje cykle spotkań, pokazy filmów, promocje wydawnicze, dyskusje, seminaria i konferencje. Publikuje też książki historyczne, a w swojej księgarni oferuje bogaty wybór pozycji dotyczących XX wieku. W Mediotece gromadzi się, opracowuje i udostępnia relacje świadków historii mówionej (wspólnie z Ośrodkiem KARTA prowadzi Archiwum Historii Mówionej) oraz digitalizuje zdjęcia, dokumenty i filmy.
Placówka skupia się na przedstawianiu historii społecznej przez pryzmat ciekawych biografii i ludzkich losów, korzystając przy tym z różnorodnych form przekazu, często we współpracy z twórcami, którzy przygotowują instalacje artystyczne, akcje miejskie lub wydarzenia parateatralne.
Das 1991 gegründete Forschungszentrum hat die Registrierung sämtlicher Materialien zur jüdischen Geschichte in den Archiven Südostpolens zur Aufgabe sowie die Sammlung und Katagolisierung von Informationen zu Archivmaterialien im Besitz von Bibliotheken, Museen, Forschungs- und anderen Einrichtungen sowie von Privatpersonen. Des weiteren ist das Forschungszentrum mit der Sammlung, Sicherung, Aufbereitung und Aufbewahrung der Archivmaterialien mit jüdischer Thematik in den Beständen des Staatsarchivs Rzeszow betraut und arbeitet mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen.
Die Grenzland-Stiftung und das Grenzland-Zentrum setzen sich für Volkerverständigung im Alltag des polnisch-ukrainisch-weißrussisch-litauischen Grenzgebietes ein. Neben kulturellen und künstlerischen Aktivitäten werden in einem Archiv Dokumente und andere Hinterlassenschaften aus der ganzen Welt gesammelt.
Das 1953 gegründete Institut versteht sich als interdisziplinäres Forschungszentrum, in dem Wissenschaftler aus den Disziplinen der Archäologie, Anthropologie, Ethnografie, Ethnologie, der Kultur- und Geschichtswissenschaften zusammenarbeiten. Der Forschungszeitraum umfasst Vor- und Frühgeschichte, Antike und Mittelalter.
Zu den Aufgaben des polnischen Pendants zur Bundesbehörde für die Stasi-Unterlagen gehört die Sammlung und Sicherung der Unterlagen des polnischen Staatssicherheitsdienstes aus der Zeit vom 22.07.1944 bis 31.07.1990. Im Rahmen des Instituts ist auch die Strafverfolgungskommission für Verbrechen gegen das polnische Volk tätig, die Verbrechen während der nationalsozialistischen und kommunistischen Besatzung Polens verfolgt.
Die Forschungstätigkeit des 1954 gegründeten Instituts gliedert sich in zwei Bereiche: Die Geschichte der Naturwissenschaften, Technik und Medizin sowie die Geschichte der Geistes- und Sozialwissenschaften, Bildung und Organisation.
Zu den Forschungsfeldern des Instituts gehören Gesellschafts- und Ideengeschichte mit Bezug auf die jüdische Bevölkerung Polens, darüber hinaus sind am Institut zwei Wissenschaftlerkollektive tätig, die sich mit Quelleneditionen der Archiv-Bestände des Instituts befassen.
Das 1996 gegründete Institut setzt sich die Weiterentwicklung und Intensivierung der interdisziplinären Forschung zu Geschichte und Gegenwart der kaschubischen Region und ihrer Bevölkerung zum Ziel. Zugleich versteht sich das Institut als Forum der Regionalforschung auf nationaler und internationaler Ebene.
Die Stiftung setzt sich für die internatiole Zusammenarbeit der Länder Ost- und Mitteleuropas ein und fördert diese durch Bildungs- und Kulturarbeit, Editionsvorhaben sowie durch Entwicklungsprogramme zur Förderung gesellschaftlicher Transformationsprozesse.
Die Denkmalschutzbehörde untersteht dem Kulturministerium und hat die Umsetzung der staatlichen Leitlinien für den Denkmalschutz zur Aufgabe. Zu diesem Zweck führt die KOBiDZ ein landesweites Denkmalverzeichnis, legt digitale Datenbestände an und arbeitet an neuen Techniken des Denkmalschutzes.
Das OSW ist ein Think Tank zur Analyse der politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Situation in den Ländern Mittelosteuropas, des Balkans und des Baltikums unter besonderer Berücksichtigung der Ostpolitik der Union, Fragen der Energie-Sicherheit und den vielfältigen Transformationsprozessen in den genannten Ländern. Das OSW will sowohl öffentliche Debatten befördern als auch Entscheidungshilfen für polnische Akteure bieten.
Das 1991 gegründete Instytut ist eine dem Außenministerium unterstehende Forschungseinrichtung und führt historische und politologische Forschungen zur Mittel- und Osteuropa durch. Im Vordergrund stehen dabei die Prozesse, die zur Entstehung einer spezifischen ostmitteleuropäischen Identität führten. Ein weiteres Forschungsfeld sind die politischen, kulturellen und gesellschaftlichen Transformationen in diesem Teil Europas 1989. Das Institut unterstützt aktiv die mittelosteuropäische Integration.
Das 1957 gegründete Staatliche Forschungsinstitut führt als interdisziplinäre Forschungseinrichtungen Untersuchungen auf dem Gebiet der Geschichts-, Sozial-, Gesellschafts-, Sprach- und Rechtswissenschaften durch. Wesentliche Forschungsfelder werden durch charakteristische Problematiken der historischen Region Schlesien bestimmt, die auch heute in Hinblick auf die Steuerung von Transformationsprozessen von Bedeutung ist.
KARTA ist eine unabhängige Nichtregierungsorganisation und auf dem Gebiet der Dokumentation und Popularisierung der neuesten Geschichte Polens und Mittelosteuropas in Form von Veröffentlichungen, Ausstellungen, Bildungs- und Forschungsprojekten tätig. Das KARTA-Zentrum führt zudem verschiedene Archive und Datenbanken (Ost-Archiv, Oppositionsarchiv, Oral-History-Archiv u.a.)
Das Institut sieht sich in der Tradition der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit der antikommunistischen Opposition in Mitteleuropa und fördert die Zusammenarbeit in der Region im gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Bereich. Im Vordergrund stehen dabei die Mitgliedsländer der Central European Initiative (Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Italien, Kroatien, Mazedonien, Moldawien, Montenegro, Österreich, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Ukraine, Ungarn, Weißrussland).
Das 1990 gegründete Institut forscht zu nationalen Minderheiten in Polen und den polnisch-ukrainischen Beziehungen. Das Institut führt eine Fachbibliothek mit den Anschaffungsschwerpunkten Regionalgeschichte sowie ethnische und konfessionelle Minderheiten.
Das 1953 gegründete Institut forscht zu Themen der polnischen und europäischen Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Zu den Länderschwerpunkten gehören Deutschland, Russland/UdSSR, Baltikum und Balkan-Region sowie die Länder Mittel- und Osteuropas. Das Institut verfügt über eine Fachbibliothek und führt eigene Editionsvorhaben durch.
Die interdisziplinäre Forschungseinrichtung führt Untersuchungen zum Thema internationaler Beziehungen im Bereich der Geistes-, Politik-, Sozial-, Wirtschafts- und Rechtswissenschaften durch. Schwerpunkte bilden dabei die deutsch-polnischen Beziehungen und die europäische Politik. Nach 1989 sind der deutsche Einigungsprozess, die europäische Integration und Desintegration sowie die Transformationsprozesse in den mittel- und osteuropäischen Ländern wichtige Forschungsfelder.
Vom DAAD geörderte interfakultäre und interdisziplinäre Einrichtung mit Fachbibliothek. Zu den Kernaufgaben des WBZ gehören ein hohes Niveau wissenschaftlicher Beschäftigung mit Deutschland und Europa, aber auch die Ausbildung junger Arbeitskräfte und ihre Förderung im wissenschaftlichen Bereich, sowie die Vorbereitung auf leitende Positionen in Wirtschaft, Verwaltung und Politik durch Verbesserung eigener Kompetenzen.
Das 1967 gegründete OSB führt hauptsächlich Forschungen zur Alltags- und Kulturgeschichte Ermlands und der Masuren sowie der polnischen Ostseeregion durch. In diesem Bereich initiiert und fördert das Zentrum regelmäßig Forschungsvorhaben.
Die 2004 gegründete Einrichtung hat die Erforschung der Auswirkungen des Holocaust auf die polnische Literatur und Kultur nach 1945 zum Ziel. Dies geschieht jedoch vor dem Hintergrund der jahrhundertelangen polnisch-jüdischen Koexistenz. Aktuelle Forschungsvorhaben sind eine Monografie zum Thema „Die polnische Literatur angesichts des Holocausts“ sowie eine Quellenedition „Bibliothek Zeugnisse der Vernichtung“.
Das Zentrum, die einzige Forschungseinrichtung ihrer Art in Polen, versammelt Geisteswissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen: Historiker, Literaturwissenschaftler, Soziologen, Psychologen. Dadurch sollen der Holocaust-Forschung sowohl neue Quellen, als auch neue Perspektiven eröffnet werden.
Der Arbeitskreis deutscher und polnischer Kunsthistoriker*innen und Denkmalpfleger*innen versteht sich als Gesprächsforum von Fachleuten aus Forschung und Lehre, Museumswesen und Denkmalpflege beider Länder. Seine Ziele sind wissenschaftlicher Austausch, Initiierung von Kooperationsprojekten sowie Nachwuchsförderung. Der regionale Schwerpunkt liegt dabei auf den Regionen des „gemeinsamen Kulturerbes“ (Andrzej Tomaszewski) von Deutschen und Polen, d. h. den historischen deutschen Ostprovinzen in Nord- und Westpolen.
Utworzona w roku 1972 Komisja stanowi obecnie jedno z najważniejszych forów współpracy historyków i geografów z obydwu krajów. Za swe zadanie uważa intensyfikację dialogu w obu dziedzinach nauki. W tym celu organizuje specjalistyczne konferencje i wydaje własną serię publikacji. Wykorzystując własne kompetencje, a także dokonując regularnej, naukowo-dydaktycznej analizy polskich i niemieckich podręczników, dąży do tego, by w nauczaniu przekazywany był rzeczowy i odpowiedni obraz sąsiada. Mimo istotnych postępów w tej dziedzinie niemieccy uczniowie wciąż jeszcze niewiele wiedzą o historii Polski. Ponadto zarówno Polacy, jak i Niemcy często nie mają dostatecznej świadomości doświadczeń historycznych sąsiedniego kraju. W związku z tym Komisja kontynuuje swoją działalność i jest jednym z najważniejszych uczestników projektu „Polsko-Niemiecki Podręcznik do Nauczania Historii”.
WBH rokrocznie przygotowuje Kronikę Wojska Polskiego rejestrującą bieżące, najważniejsze wydarzenia w Siłach Zbrojnych RP oraz te, które dotyczą Wojska Polskiego od 1918 roku; poza tym publikuje źródła archiwalne. WBH współpracuje z wiodącymi ośrodkami badawczymi krajowymi i zagranicznymi, a także organizacjami i środowiskami weteranów II wojny światowej i byłymi żołnierzami misji pokojowych. Uczestniczy w wielu przedsięwzięciach naukowych w kraju i za granicą.
Das WBH verfasst seit 1918 einen jährlichen Bericht über die wichtigsten Ereignisse in der Polnischen Armee und editiert verschiedene Archivmaterialien. Das Amt kooperiert mit polnischen und ausländischen Forschungseinrichtungen sowie mit Veteranenverbänden.
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