Rechtspopulismus und die extreme Rechte gewinnen weltweit an Einfluss – ein zentrales Element: die gezielte Umdeutung und Instrumentalisierung von Geschichte. Die Max Weber Stiftung freut sich auf die Jahreskonferenz des Leibniz-Forschungsverbundes „Wert der Vergangenheit“ zum Thema „Re-Visions of history in right-wing populism and the far right. European and global perspectives“, an der wir mit vier Instituten (Warschau, Paris, Rom, Tokyo) beteiligt sind.

Monday 8 September – Wednesday 10 September 2025
Venue: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Eine Kooperation des Leibniz-Forschungsverbundes „Wert der Vergangenheit“ mit der Heinrich-Böll-Stiftung und der Max Weber Stiftung.

Auf der Konferenz wird u. a. diskutiert:
• Welche historischen Narrative fördern rechtsradikale Akteur*innen?
• Wie werden Gegen-Narrative, Leugnung, apokalyptisches Denken und Mythen strategisch eingesetzt?
• Welche Rolle spielen Medien und digitale Plattformen?
• Wo gibt es Gemeinsamkeiten und Unterschiede in Europa und weltweit?
• Wie können Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft wirksam reagieren?

Am Abend des 8. September findet eine öffentliche Podiumsdiskussion zum Thema „Rechte Geschichtsmythen: Eine Herausforderung für Gesellschaft, Wissenschaft und Politik“ statt (Präsenz & Livestream).
calendar.boell.de/de/event/rechte-geschichtsmythen

Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung findet gibt es auf dem Konferenzblog unter revisionisms.hypotheses.org

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