Zum Thema Euroskepsis lädt das Deutsche Historische Institut Warschau zu einer Diskussionsreihe ein. Ziel der Gespräche ist es, die Sicht von Polen und anderen europäischen Ländern auf die europäische Integration zu diskutieren. Eingeladene Expertinnen und Experten, die verschiedene akademische Zentren, Thinktanks und Forschungseinrichtungen vertreten, werden die Merkmale des polnischen Euroskeptizismus, dessen historischen Quellen sowie mögliche Entwicklungsrichtungen diskutieren. Sie werden analysieren, wie sich der Euroskeptizismus in Polen von dem in anderen europäischen Ländern unterscheidet und welche Gemeinsamkeiten EU- Gegner in den verschiedenen Mitgliedstaaten haben.
Die Diskussionsrunden finden im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten internationalen Projekts „(De)constructing Europe - EU-Scepticism in European Integration History“ statt.
Zum Thema "Euroskeptizismus und Gender" diskutieren am 14. März:
Dr. Iwona Dadej, Historisches Institut der Polnischen Aademie der Wissenschaften (PAN)
Prof. Dr. Agata Włodkowska, Weichsel-Universität für Finanzen und Wirtschaft, Forschungsinstitut im Fachbereich Politikwissenschaft und Verwaltung
Dr. Michael Zok, DHI Warschau