Filmvorführungen im Rahmen der Ausstellung "Gemeinsame Räume"

Filmvorführung

Vortrag

Do. 17.02.2022 | 18:00 Uhr
Warschau

Einführender Vortrag: Ala al-Hamarneh (Orient Institut Beirut)

„Polowanie” (Hunting Party), 1964, 41 min.
Regisseur: Ibrahim Shaddad (Sudan)

„Afryka, Dżungla, Bębny i Rewolucja” (Africa, the Jungle, Drums and Revolution), 1977, 12 min.
Regisseur: Suliman Elnour (Jemen)

„Wciąż się kręci” (It Still Rotates), 1978, 19 min.
Regisseur: Suliman Elnour (Jemen)

Begleitprogramm zur Ausstellung "Gemeinsame Räume. Bildungsmigration im Kontext des Kalten Krieges"

Die Fotoausstellung „Vom Nahen Osten in den Ostblock – Studentische Lebenswelten im Kalten Krieg“ wird ab dem 15. Februar 2022 im Ethnologischen Museum in Warschau gezeigt. Neben allgemeinen Informationen zu ausländischen Studierenden im Ostblock präsentiert die Ausstellung konkrete Lebensläufe, Aktivitäten, Wissensbeziehungen und Lebenswelten von arabischen Kunststudierenden in der DDR, Polen und UdSSR. Die Ausstellung zeigt, wie iranische kommunistische Intellektuelle im Exil an Hochschulen in Berlin und Warschau mitwirkten und erzählt die Geschichte des türkischen kommunistischen Leipziger Radios „Bizim Radyo“ und seiner studentischen Mitarbeiter. Auch spezielle Hochschulen für ausländische Studierende in Moskau und Prag werden vorgestellt. Die Volksrepublik Polen baute im Irak an der Universität Mossul den Fachbereich Architektur und Stadtplanung auf – auch dies ist Thema der Ausstellung. Einige der 18 Tafeln sind Frauen gewidmet, die zum Studium in die Länder des Ostblocks kamen. Hier stehen Aspekte der Emanzipation und Gleichstellung im Fokus. Auch die Biographien von Magda Saleh, der ersten Primaballerina Ägyptens, und der berühmten türkischen Schriftstellerin Oya Baydar werden vorgestellt.

 

 

Die Ausstellung wird vom 15. Februar bis 27. März im ethnografischen Museum in Warschau gezeigt. 

Plakat

 

Flyer

04
Apr
Ausstellung
Bilder des Krieges: Fotoausstellung „Bericht aus der belagerten Stadt Tschernihiw“ in Jena
Mehr lesen