Die Veranstaltung widmet sich den Lebensläufen, dem Selbstverständnis und den Selbstinszenierungen revolutionärer Akteure seit dem 19. Jahrhundert. Diese sollen in einem historischen und geographischen Bezugsrahmen vergleichend betrachtet und auf langfristig ähnliche oder variable Denk-, Verhaltens- und Identifikationsmuster hin befragt werden. Dabei wird der Fokus nicht nur auf die Russische Revolution von 1917, sondern auch auf Revolutionen in internationalen und postkolonialen Kontexten gesetzt. Ziel ist es, interdisziplinäre und transregionale Perspektiven auf Revolutionen der vergangenen zwei Jahrhunderte und die Biographien, die in diesen Zeiten entstanden sind, zu bieten und neu zu vermessen.
Am Programm beteiligt sind unter anderem Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Instituten der Max Weber Stiftung in London, Moskau, Paris, Rom, Washington und Istanbul.
Konferenzsprachen sind Russisch, Englisch und Deutsch (mit Simultanübersetzung), der Eröffnungsvortrag wird vom Deutschen ins Russische gedolmetscht.
Veranstaltungsort: Deutsches Historisches Institut Moskau
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