Konzeption und Organisation: Jens Boysen (DHI Warschau), Steffi Marung (Centre for Area Studies Leipzig) und Gesche Schifferdecker (Max Weber Stiftung)
Zeit und Ort: 16.30 bis 20.00 Uhr, Literaturcafé im Haus des Buches, Gerichtsweg 28, 04103 Leipzig
Das WeberWorldCafé (WWC) ist ein interaktives Veranstaltungsformat der Max Weber Stiftung und des Forums Transregionale Studien (Berlin), das Menschen aus unterschiedlichen Regionen und Disziplinen zweimal jährlich zu jeweils anderen Schwerpunkthemen zusammenbringt. Internationale Experten und interessierte Laien diskutieren in entspannter, kaffeehausähnlicher Atmosphäre, in der jeder Teilnehmende seine Gedanken und Sichtweisen äußern kann. Daraus erwächst eine Kreativität, die unerwartete Perspektiven eröffnet und zu erstaunlichen Verbindungen führt.
Auf dem Leipziger WWC sollen unter anderem folgende Leitfragen angesprochen werden:
- In welchem Maß wurde unsere heutige Weltordnung bereits im Kalten Krieg und besonders seiner Endphase vorgeprägt?
- Welche Ereignisse vor dem Jahr 1989 stellten wichtige Zäsuren des Ost-West-Konflikts dar, z.B. die Gründung der Vereinten Nationen, der in den 1960er Jahren begonnene Dekolonisierungsprozess und die Katastrophe von Tschernobyl?
- Welche Rolle spielten in diesem Kontext neue soziale, politische und ökologische Bewegungen sowie regionale und internationale bzw. globale Organisationen?
- Wie wurden die Literatur sowie die visuellen und darstellenden Künste als wichtige Schlachtfelder im Kalten Krieg eingesetzt?
- Und welche Veränderungen nach 1989 lassen sich nur schwer aus europäischer Perspektive erklären bzw. scheinen gar nicht unmittelbar mit dem Ende des bipolaren Konflikts in Zusammenhang zu stehen?
4. WeberWorldCafé der Max Weber Stiftung in Leipzig: Es ist dem Thema „Globalisation during the Cold War: Culture, New Geopolitics and Che Guevara“ gewidmet (in englischer Spra
Podiumsdiskussion
Mon. 16.11.2015
| 16:30
-
Mon. 16.11.2015 | 20:00 o' clock
Leipzig
Mon. 16.11.2015 | 20:00 o' clock
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