Den Schwerpunkt des Tages bildeten die unterschiedlichsten europäischen Erinnerungen an den Ersten Weltkrieg, die Entwicklung Europas in den vergangenen 100 Jahren und die internationale Theaterproduktion „Front“. Zu der Veranstaltung wurden internationale Gäste aus Kultureinrichtungen, zeithistorischer Lehre sowie Forschung und Politik eingeladen. Teil der Feierlichkeiten war eine Podiumsdiskussion, in der Historiker aus Belgien, Frankreich, Großbritannien, Kroatien, Polen, Russland und der Türkei über die Frage debattierten, wie unterschiedlich in ihren Ländern an den Ersten Weltkrieg erinnert werde und welchen gemeinsamen Erfahrungshorizont es gebe. Polen wurde durch den Langfristgastforscher am Deutschen Historischen Institut Warschau - Maciej Górny vertreten. Er publizierte gerade mit Włodzimierz Borodziej den Titel: „Nasza wojna. Imperia, 1914-1916“. („Unser Krieg. Imperien, 1914-1916“).
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