Ein weiterer Workshop der Serie „Familienfotos als Quelle zur ostmitteleuropäischen Geschichte 1944–1960“ fand am 29. und 30. Oktober im Deutschen Historischen Institut Warschau statt. Im Mittelpunkt der Diskussionen standen Präsentationen privater Bildquellen aus Lettland, Litauen, Polen und Kroatien. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten engagiert Möglichkeiten, historische Aufnahmen unter Beachtung verschiedener Aspekte wie etwa dem des generativen Verständnisses und der Art der Repräsentation beider Geschlechter zu analysieren und für die Geschichtsschreibung fruchtbar zu machen. Ein Fazit des Workshops war die Feststellung, wie innovativ das Thema „Foto und Emotion“ sei und dass dieses einer genaueren Untersuchung bedürfe.
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